Die wichtigsten Untersuchungen in der Schwangerschafts-Vorsorge:

Die meisten Schwangerschaften verlaufen ohne größere Komplikationen. Die meisten Kinder sind bei der Geburt gesund.
In einigen Fällen besteht ein erhöhtes Risiko, dass das Kind an einer
Krankheit leidet oder Entwicklungsstörungen vorliegen. Mit der vorgeburtlichen Diagnostik können manche Fehlentwicklungen und Erkrankungen schon während der Schwangerschaft erkannt werden.
Diese Untersuchungen sind
zum Teil umstritten. Sie können unnötige Unruhe in eine Schwangerschaft
bringen. Oder die werdenden Eltern, im Falle einer negativen Diagnose,
vor schwere Entscheidungen stellen.
Vorsorgeuntersuchungen:
Jede
Frau hat ein Recht auf Vorsorgeuntersuchungen während der
Schwangerschaft. Diese werden in den ersten Monaten ca. alle vier Wochen
durchgeführt. Zum Ende ca. alle 14 Tage. Oder noch häufiger.
Bei jeder dieser Untersuchungen wird
der Blutdruck gemessen, die Schwangere wird gewogen und ihr Urin auf
Bakterien und Zucker untersucht. Bei den späteren Untersuchungen wird
zudem kontrolliert, ob der Muttermund noch verschlossen ist.
Zu Beginn der Schwangerschaft wird das Blut der werdenden Mutter untersucht. Dabei wird die Blutgruppe der Mutter bestimmt. Zudem wird festgestellt, ob gegen bestimmte Krankheiten, die für das Kind gefährlich sein können, ein Immunschutz vorliegt. Diese Untersuchungen werden zum Teil später wiederholt, um eine spätere Infektion im Verlauf der Schwangerschaft auszuschließen. Es sind auch bei jeder Frau drei Ultraschall- Untersuchungen vorgesehen.
Zum Ende der Schwangerschaft hin wird mit einem CTG-Gerät festgestellt, ob es schon zu Wehen kommt. Und falls ja, wie das Kind mit dieser Belastung zurechtkommt.
Folgende Untersuchungen werden neben der allgemeinen Vorsorge durchgeführt:
Ultraschall-Untersuchungen
Weitere Untersuchungen
Die Schwangere erhält nach Feststellung der Schwangerschaft ihren Mutterpass, in dem die Ergebnisse der Vorsorge-Untersuchungen vermerkt werden.
Die Informationen auf schwangerschaft-ueberblick.de können den Besuch beim Arzt selbstverständlich nicht ersetzen. Eine individuelle Diagnose und Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden. Aber diese Informationen hilfreich sein, um sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten.